Galerie Boehler
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50. Jour fixe und
Eröffnung der 321. Ausstellung

 

Bernd Kastenholz:

»Farbenwaldreise«

Gouachen - Aquarellskizzen - Grafiken





In den Vitrinen

Martha Heendorf:

»Paarspiele«

Keramiken

 

in der Buchhandlung und Galerie Böhler, Bensheim.

Eröffnung:

Donnerstag, 20. März 2008, 20 Uhr (bis zum 14. Juni 2008)

Der Künstler Bernd Kastenholz

 

Bernd Kastenholz: FarbenwaldreiseBernd Kastenholz
1949 in Speyer geboren; Malerlehre, Meisterschule Kaiserslautern; 1967-69 Werkkunstschule Mainz Grafik-Design, 1969-73 Meisterschüler bei Prof. Walter Brudi an der Stuttgarter Akademie Seit 1973 freischaffend. 1973 Pfälzischer Förderpreis, 1976 Pfalzpreis für Malerei, 1980 Hans Purrmann-Preis für Malerei. Seit 1970 Einzel- und Gruppenausstellungen. Zusammenarbeit mit der Galerie Böhler seit 1991 in Bensheim, Schloß Lichtenberg, anderen Orten und auf Kunst-Messen.

Dem Purrmann-Preisträger ist früh eine eigenständige Bildsprache gelungen, in der er Zeichnung, Graphik und Malerei verbindet. Bei Kastenholz werden bekannte Motive zu unbekannten Formen, die wiederum zu neuen Motiven anregen. Ein Spiel und Gegenspiel steigert sich bis hin zu Wirbel. Gefühle, Begierden. Träume machen sich auf seinen Bildern plötzlich selbständig, führen ein eigenes, von unbekannten Kräften, Formen und Farben bewegtes Leben. Dabei will der Maler und Zeichner die Welt nicht überernst nehmen, sie ebenso wenig abtun, als interessiere ihn nicht, wie die Menschen miteinander umgehen. Er ist ein ‚humaner Satiriker‘, wie ihn Wilhelm Weber treffend charakterisiert.

Das Werk von Bernd Kastenholz lebt in der Farbe. Skurrile Gestalten fügen sich in ungewohnte Bildkompositionen, sowohl in der Malerei wie in handaquarellierten Radierungen. In den letzten Jahren vollzog der Künstler einen konsequenten Schritt von der zweidimensionalen Bildfläche in die plastische dritte Dimension: die Skulptur. Vor der Buchhandlung und Galerie begrüßte den Besucher die ‚Paarbegegnung 06’ – eine gemeinsam mit Sohn Christian geschaffene Stahlplastik.

"Die ungegenständlichen Gebilde sehen aus wie Geschöpfe einer seltsamen, energiegeladenen Natur", wie Peter Gengel bei der Vorstellung von Skulpturen in Pfälzer Weinbergen formuliert. Skulpturengärten und andere öffentliche Räume zeigen Beschwingtes und Gespanntes in Einem - Raumgefühl, Zeitempfinden, Bewegung im Spieltrieb, getragen von Witz und Humor.

  • Bernd Kastenholz - ‚Malerei 1968- 1998‘, 179 S. mit farb. Abb.; Sonderpreis € 30
  • Werkverzeichnis der Druckgraphik 1977-94; € 20
  • Mischke/Kastenholz (Illustr.) – Das Kulturnest nur € 7,00


Martha Heendorf
1958 in Apatin /Jugoslawien geboren. 1973-76 Lehre als Schaufenstergestalterin in Neustadt/W. 1986-1995 verschiedene Töpferkurse; seit 1995 Einzel- und Gruppenausstellungen. In den letzten Jahren verstärkt auf freie Plastiken konzentriert, die vielfach die Paar-Beziehungen symbolisieren. Seit 2000 freischaffend, in der Galerie Böhler und anderen Galerien vertreten.

"Meine Stelen und Torsen sind nicht glasiert. Ich arbeite vorwiegend mit Oxyden und Engoben. Damit kann sich die Struktur herausheben und die Keramik wirkt naturbelassen." MH

 

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